Der Scheideweg
by sorrow on Jul 28th in Rows
Ich seh ein Gabelung von mir
Was solls Du kannst nichts dafür aber ich häng an Dir
Trage mein Leid mit mir rum
Trage langsam wieder Freude in mir
Es fällt schwer
Jeder Meter ohne Dich ist noch immer leer
Mein Leben läuft wie auf einer gedrückten Vorspultaste
Vieles kam zu früh
Manches zu schnell
Man sagt der Weg sei das Ziel
Wenn man aber seine Ziele oder Wege im Dauerlauf ohne Rast und ohne das hier und jetzt erlebt
Sag mir; Was hat man dann davon
Wenn ich jetzt 60 oder 70 Jahre alt wäre
Wären all die Dinge die ich erlebt habe normal und ich könnte sagen
Wow was für ein erfülltes Leben
Ich wurde gefragt; Wie willst Du das alles noch Topen
Ich kann nur sagen ich weiß es nicht
Der Kick und Adrenalinschub wird immer größer werden
Bis es irgendwann nicht mehr geht. Vielleicht sterbe ich tatsächlich mit 50 weil alles was geht dann ging.
Ich muss im meinem Heute und hier und jetzt allerdings feststellen das noch eine ganze Menge gehen wird
So viel was ich noch nicht gesehen und erfahren habe
So viel was noch berührt und gespürt werden will
So viel vor dem was mir noch Angst oder eine Art Ungewissheit hinterlässt
Ich weiß nur ich brauche Dich
Ich weiß nur ich vermisse Dich
Jeder Tag ohne Dich ist wie ein verschenkter Tag
Und dann denke ich; Es ist gut so das ich Dich gerade nicht hab
So kann ich ausleben was ich bin
Denn so kann ich fühlen wer ich bin.
Ich fühl mich oft so als würde ich ne Pause brauchen
Wache Morgens auf und hab noch den Schlaf in meinen Augen
Bin aber so fertig und kann es noch immer nicht glauben
Der Raum ist so leer
Was einmal groß und schön war ist nicht mehr hier
Fühl mich so unbelebt und hoffe Dir geht es gut
Fühl mich so unbewegt und hoffe meinem kleinen Damen geht es gut
Ich bin mir sicher Du tust alles was Du nur kannst um ihnen zu geben was Du kannst
Es vergeht kaum ein Tag an dem ich euch nicht vermiss und denke was fürn Vorspulbeschisss
Was ich Dir sagen will steht auf meinem Rücken geschrieben
Was ich Dir sagen will, ich werd Dich noch lange Lieben
Denn Du bist was mir niemand anderes war
Du bist die Sonne und sonst war niemand da
Kein Schatten kann Dich mir nehmen
Komm immer wieder zurück und spür meine Tränen
Wie sie langsam den Körper berühren und meine Ängste schüren
Mein Herz ich Liebe Dich
Mein Herz bitte vergiss mich nicht
Bin meiner Schande stets bewusst und Leide weiter ohne Verdruss
Die Konsequenzen zu tragen steht einzig und allein in meinem Namen
Ich bin noch zu sehr getroffen und habe tiefe Narben
Sprich mit mir
Ich werde ewig auf Dich warten
Im Geist zerbrochen sag mir spürst Du meine Tränen, es regnet Tag und Nacht nun kannst Du selbst nichts mehr sehen (RHP; Krank)