Traum

by sorrow on Oct 11th in Rows

Eines Nachts hatte ich einen Traum.

Eines Nachts stand ich auf und ging durch unseren Raum, sah die Erinnerungen an den Wänden hängen.
Sie erzählten sich Geschichten über Freuden und verwirklichten Sehnsüchten.
Ich wollte nicht verweilen also ging ich weiter, kam vorbei an den Gewächsen ewiger Verbundenheit.
Glitt behutsam mit meiner Hand über ihre Blätter, beugte mich zu ihnen herunter und nahm ihren Duft auf.
Spürte wie dieser sich langsam in meiner Nase ausbreitete und mich ein volles weiches Gefühl umfing.
Draußen hörte ich leise das Meer rauschen.
Ich ging hinaus auf die Promenade und sah in den Sternenhimmel.
Blickte hinauf noch voll von dem Duft der mich in seinen Armen hielt.
Ich schloss meine Augen und fühlte es so intensiv wie schon lange nicht mehr. Es schien so als wäre ich schon mein ganzes Leben hier.
Leise sagte eine Stimme zu mir, die Zeit ist einfach schön mit Dir.
Ich öffnete meine Augen und sah Dich vor mir stehen.

Ich schloss Dich in meine Arme und erwiderte, unser Traum ist einfach schön…

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