Weiß nicht wohin
by sorrow on Nov 12th in Rows
Jeder spielt für sich allein,
jeder steht für sich allein,
Wieso spielen wir nicht alle zusammen, ein und das selbe Spiel,
Hungersnot, Angst, Furcht,
Nobody is perfect,
ich hasse das allein zu stehn,
ich hasse das einen Weg am Anfang allein zu gehn,
Ich weiß so ab der Mitte oder gegen Ende hin werden es immer mehr, die mit mir gehn,
Gerade der Anfang ist immer schwer,
Der Anfang an dem wir allein stehn,
Der Anfang an dem Dich eigentlich wärmende Hände halten,
Dich schützend behüten,
Trägheit, Faulheit, Ignoranz,
Sehen wir uns besser nur noch wenn der nächste Tag keine Verpflichtungen für Dich bereit hält,
Der Schmerz am Morgen ist zu viel für mich,
Vermisse dann umso mehr die nicht greifende Nähe,
Sehne mich umso mehr nach Deiner Nähe,
Dein Gesichtsausdruck spricht Bände,
ich lege meine zerrissenen Gefühle in Deine jungen Hände,
Sie sind ohne Narben und Schwielen,
Zeichnen ein Bild eines glücklichen Mädchens,
Bin nicht soweit,
Stille, Trauer, Sehnsucht,
Der Blick in die Vergangenheit,
Der Blick in die Zukunft,
Beide voller Scham und Hoffnung,
Die ewige Suche nach der Ankunft,
Fesseln aus dem gestern, umspannen mich fest im hier und jetzt,
Bereiten keine rosigen Aussichten für die Zukunft,
Da hilft nicht mal mehr Ignoranz oder ein Gefühlstod,
Wir stellt man etwas ab aus dem man eigentlich nicht mehr raus will,
Hofft man auf ein jehes Ende oder doch nur darauf das man den Anfang nicht allein bestehen muss?
Wie auch immer, ich sitze hier und schaue wie so oft der vorbei ziehenden Landschaft nach. Sie ist wie die Vergangenheit und Gegenwart, schon längst passiert, sobald ich sie sehe.