Man rafft nur wenn man es selber schreibt.
Ich frag mich oft wie es die anderen so machen
Die anderen, sind die, die permanent auf der Sonnen- oder der Schattenseite des Lebens liegen. Die nicht wie ich in einer Zwischenwelt von Armut und Reichtum leben. Ich meine auch die, die entweder total schlau oder Stroh dumm sind oder die die eben glücklich oder tieftraurig und trist durch ihr Dasein wandeln können.
Ich weiss nicht ob ihr das kennt. Das ganzes Leben versuchst Du irgendwie irgendwo dazu zugehören und immer ist man der Einzelgänger der Eigenbrötler, der der irgendwie immer aneckt, kaum Freunde hat oder ihm klar ist das irgendjemand einen liebt bzw. lieb hat. Und dann ist da noch das eigene Gefühl und die eigene Sichtweise auf die Dinge. Man füllt sich so, als gäbe es Dich und die Anderen. Die Anderen eben deren Wert Du als es gibt mich und es gibt die Menschheit abhakst. Es kommt Dir so vor als würde Dich niemand verstehen und an Rückhalt fehlt es ausserdem. Bei mir fing das schon bei meiner Geburt an. Ich komme aus einem kleinen zurückgebliebenen Dorf. In ländlichen Gegenden ist es vermutlich oft so das jeder jeden kennt.

Oder ist das nur der ganz normale Wahnsinn des Lebens und ich gehöre schon lange dazu?