Sonntag

by sorrow on Mar 14th in Rows

Immer wenn ich so darüber nachdenk was so in mir ist und kurz inne halte erkenne ich das es ich nicht weiß und nicht weiß wohin die Richtung, der Verstand seine Finger zeigt. Ich merke das ich mich gern ablenke vom wesentlichen, vom eigentlichen. Gestern war es wiedermal so, ich bin geblieben, ich habe geholt, ich habe mich abgelenkt. Während ich so im Auto sitze schreibe ich im Gedanken die, für mich, schönsten und schlüssigsten Zeilen. Aber dann, ein Anruf, ein aufhellen der Stimmung und weg ist alles. Die Gleichgültigkeit macht sich breit. Finde ich mich irgendwann wieder? Will ich das überhaupt? Ich sehe mich noch immer nicht im Spiegel. Heute gehe ich zu meinem größten Teil des Herzens um 18 Uhr ist es soweit. Ich habe Angst davor, Angst das alles wieder kaputt geht wo nichts mehr ist. Mir stehen die Tränen ganz nah hinter den Augen, ich will Dich nicht und will Dich doch. Wir schweifen ab. Mir geht so das Kopf Kino rum das ich mir alles für nachher ausmale und es nicht genießen kann. Irgendwann hab ich ne Wohnung, irgendwann komm ich wieder klar, irgendwann bin ich wieder Dein, euer Papa. Bis dahin vergeht noch viel Zeit und viele Tränen und Blut wird den Weg lang fließen. Mein Herz ich muss es wieder mit zu mir nehmen und Dich leider allein lassen. Bitte glaub mir das zu entscheiden fällt mir nicht leicht, sehe aber keinen andere Lösung um wieder auf die Beine zu kommen. Ich bete jeden Tag das es Dir gut geht und niemand kommt und Dir wehtut, wenn ich so einen Stricher erwische….

Jemand meinte zu mir “Es gibt kein Patentrezept wie und was man jetzt tun sollte, dass musst Du selber herausfinden..” ich Arbeite daran.

Was ich noch sagen muss das ich schon wieder nur für Probleme sorge und Dinge tu die mir heute gut tun und morgen nur wieder verbrannt Erde hinterlassen.

Ich stehe auf und mein Herz bricht,
ich setze mich hin und lasse Dich im Stich,
ich gehe einen Schritt und Du 2 zurück,
Mein Schatz ich Liebe Dich,
Du findest das Du mich nicht mehr erkennst,
Ich gebe es Dir gern zurück,
Wo sind wir geblieben?,
Wie oft ist der Wagen liegen geblieben?,
Ich weiß es nicht. An dem Tag an dem Du gingst war ich verloren,
An dem Tag an dem Du gingst. Hab ich aufgehört zu Leben,
Du fehlst mir so – Bitte komm bald wieder.

 

Ich ziehe ein, zweimal dran, der Rauch nimmt mir die Sicht.
Teufelszeug in meiner Sicht.
Die langsame Verdunstung zeigt mir Dein Gesicht.
Ich will es berühren doch trau mich nicht.
Die Stimme in meinem Kopf ruft – Bitte wach auf –,
Ich reagiere nicht,
Noch ein Zug und es wird Dunkel hier,
Es ist spät ich mach mich voller Angst auf den Weg zu Dir,

Mein Rücken ist voller Splitter,
Die Granaten haben mich voll erwischt,
Ich bleibe ruhig, mein Puls jagt,
angetrieben von meinem Herzen,
Zu viele Kameraden sind schon Tod,
Der Weg zu Dir war noch nie so beschwerlich wie heute,

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