Ich stehe mal wieder vor dem Nichts.
Doch diesmal ist es anders.
Es fühlt sich so anders an.
Es hätte nie soweit kommen dürfen.
Aber ich bin ein Mensch, mit Gefühlen.
Es wirkt wiedermal so, als lässt es alle kalt.
Es wirkt wiedermal so, als würde ich hier nicht alt.
Es würgt in meinem Hals.
Ich will das Übel aus Kotzen.
Ich will mich befreien.

Ich, ich will ein zu Hause.

Ich höre mich immer nur klagen und barmen.
Ich höre die Schritte kleiner Damen.
Ich erinnere mich an ihr Lachen.
Es treibt mich zu Tränen, kann nicht mehr Lachen.
Auf zu neuen Ufern.
Auf zu fremden Welten.
Auf nur um eines zu finden,

Ich, ich will ein zu Hause.

Seelenlos treib ich umher.
Nehm jeder Folter mit.
und rufe, gebt mir noch mehr.
Mein eines Auge ist schon fast blind.
Das andere trübt.
Geht weg ihr nehmt mir die Sicht!

Ich, ich will ein zu Hause.

Falls Du Dich jetzt Fragst.
Wo soll das alles Enden?
Dann schau mich an.
Sieh in meinen leeren Blick.
Sieh in meine traurigen Augen.
Schau Dir an wie das Blut wie Eis in meinen Adern lebt.
Fühl hinein, in mein brennendes Herz.
Siehst Du den Schmerz?

Du fragst, was ist nur passiert?

Ich, Ich hab mein zu Hause verloren.

Das alles zu verarbeiten fällt mir sehr schwer, ich mache Fehler und kann nicht mehr.
Ich habe das Gefühl jeden Meter denn ich geh, reiß ich alles ein
und das tut weh.
Es wirkt für mich langsam so,
als könnte ich nicht anderes,
und jeder ist froh,
wenn ich einfach nicht mehr bin

Mir fehlt der Sinn,
Mir fehlt der Sinn, das alles zu begreifen..

Ich höre immer auf die Falschen.
Weiß heute wie schwer es ist, dies nicht zu tun.
Ich sehe um mich herum nur willenlose Leichen.
Sie wollen nicht Dein Bestes.
Nein, ganz sicher nicht.
Sie wollen sich schützen und Dich fehl lenken.
Sie reden Dir gut zu.
Treiben die Rage voran.
Und sagen Dir am Ende.
So hätt ich das nicht gemacht.

Nun werden wir sehen wohin der Weg führt.

Du sagst: Er führt weg von mir.

Ich sage Dir, das weißt Du nicht.
Ich, ich will ein zu Hause.
Ich, ich will mein zu Hause.