Subtile Beharrlichkeit

by sorrow on Jun 8th in Rows

Wenn es so einfach wär, ein fuck u hier ein verschwinde da. Das nimmt einem nicht den Schmerz und auch regelt es nicht die Tatsachen. Nein es zeigt mir nur das Du nichts verstanden hast. Es zeigt mir nur das Du fest hältst an dem was Dich erdrückt. Was helfen schon Beleidigungen ohne die Blickrichtung zu drehen. Es ist klar jeder muss tun was er für richtig hält. Es ist klar das betrifft nicht uns zwei. Ich bin froh und ich lächle mild über das was Du sagst oder mir schreibst. Keiner kann den Fall oder Aufstieg aufhalten. Du kannst nur durch den Ausdruck Deiner Emotion nur Deinen eigenen Weg gehen. Mir ist klar das was passiert ist oder Du getan oder gesagt hast in der Not heraus entstanden war. Um Gegenwehr zu zeigen, um Deinen Schmerz begreiflich zu machen, der Dir ein anderer angetan aber hat es etwas genützt? Ich wollte nie das Bauteil dazwischen sein geschweigen denn für Dich gerade stehen. Zu spät musste ich erkennen was da ging. Die Flucht in altes kann den Umstand nicht wett machen, das das was Du nicht wolltest jetzt wieder hast. Ich weiß das loslassen oder auf eigenen Beinen zu stehen nicht leicht ist. Du hast erlebt wie sehr das in die Hose gehen kann. Aber ich hab erlebt das andere Zeiten kommen. Ja, es war nicht leicht und bin froh diesen Punkt nach all der Verwüstung meiner Umgebung erreicht zu haben. Daher muss ich Dir letztlich doch Danken ohne Dich wäre es nie dahin gekommen ohne Dich hätte ich nie durch andere erkannt was nur hilft. Das man sich Plattformen voller Sicherheit erschafft um den Absprung nie zu wagen, das man sich Plattformen schafft um keine Tür zu verschließen, ja da waren wir uns gleich. Heute sind mir die wichtigsten Türen verschlossen und zwar nur durch meine “ferngesteuerte” Hand. Eine Zeit lang waren wir uns gleich, in der Zeit der Lüge waren wir es. Die Nähe zu mir hab ich zu gelassen. Die Nähe zu Dir hab ich nie gefunden, war ich doch so selbst auf der Suche nach mir. Du kannst mir meinen puren Egoismus vorwerfen und das nehme ich an. Ging es doch immer nur um mich und nicht um ein Zukunft in der ich Dich mit mir sah. Was mich glücklich stimmt ist, das die Suche nun mit mir alleine, nach mir weitergeht. Das bedeutet nicht das ich alleine bin. Wundervolle Menschen sind in meinem Leben, große und kleine deren Kraft mir den Mut gibt niemals aufzugeben. Ich habe nie gegenüber anderen dargestellt was ich nicht bin. Ich habe nie zu Themen den Neumalklugen raushängen lassen in denen ich selbst mehr Dreck am Stecken hatte als sie um mich besser zu stellen oder ihnen ihre Einfalt vorgehalten habe. Vielleicht wird Dir mal bewusst, vielleicht auch nie, wie Du nach der ganzen langen Aktion auf andere wirkst – Deine Glaubwürdigkeit ist dahin-. Erzähl was Du willst und stell Deine Pein zur schau um Deine neuen alten Freunde wieder zu gewinnen. Denkst Du wirklich in der Enge und Erniedrigung wirst Du jemals Dein Glück finden? Denkst Du wirklich das Du an all das Alte anknüpfen kannst? Was für eine Selbstlüge.. Schau ich war lange genug auf dem Holzweg, wenn ich mich nur daran erinner, denk ich mir “Man warst Du dumm”. Man kann nicht teilen und geben was man nicht hat. Sorry Baby da war kein Platz. Ich habe Hochverrat begangen nur um an die Wand zu laufen. Ich habe trotz der fehlgeleiteten Aktion immer an sie geglaubt. Hab Dich selbst in die Irre geführt, weil ich oft dachte dann hört das auf. Was ich aber dafür geben musste um Nähe, um emotionale Nähe zu spüren war einfach zu hoch. Gerechtfertigt habe ich es damit das ich ja das tue um wieder zu meinem zu Hause und meinem Herz zu kommen. Hab Dich belogen um nicht allein zu sein, hab meine Verlustangst an Dich gebunden um nicht allein zu sein. Hab Dir nicht gut getan. Wenn ich daran denke das ich mich selbst überredet habe die 2 Fronten aufzugeben um Dir einen einfacheren Weg aufzuzeigen. Kompliment an Deine subtile Beharrlichkeit! Was Nähe ausmacht besteht nicht nur in Beharrlichkeit, sie besteht auch darin jemanden aufzuhelfen. Selbst zu erkennen um zu sagen, Du liebst sie und nicht mich, lassen wir es, es ist besser so für Dich und mich. Das soll nicht klingen als würde ich Schuld bei Dir abladen, jedenfalls nicht in diesem Kontext des letzten Satzes. Die Schuld, falls man das am Ende so nennen kann, welche Dich betrifft doch nur die der gegenseitigen Lüge ist. Du hast gesagt ich bin hier der der Spielchen treibt. Darüber habe ich lange Zeit nachgedacht und gebe Dir nicht recht. War ich von Anfang an offen zu Dir und sagte Dir was, wie, wo geht und wer mir wichtig ist. Dennoch hast Du es geschafft, durch deine subtile Beharrlichkeit wieder Zutritt zu meiner Welt zu erhalten und ich war im Strudel der Dunkelheit bereitwillig da, der Griff nach einem Strohhalm doch er war nicht da. Die Zeit war doch sehr interessant für Dich nicht wahr? In ein Welt voller Abgründe zu schauen, sie gaben Dir doch ein Hochgefühl. Der lapidare Pausenfüller. Hast ein falsches Spiel gespielt. Ist es die Abhängigkeit der Lüge oder die des Verrats. Hör auf bevor alles zu spät ist, nicht für mich, nein ganz sicher nicht für mich, hier geht es um Dich! Du musst mir nicht schreiben “Geh endlich weg” oder “Mach ne Therapie”. Man ist immer nur so gut wie die Welt um einen herum in der man lebt und wenn sie einen nach unten zieht, geht daran nichts vorbei. Welche Wege ich einschlage geht Dich nichts mehr an und so soll es auch bleiben.

Am Ende stehen wir mit der Entscheidung ganz alleine da!

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